Vergangene Ausstellungen

Wildlife photographer of the year (2019)

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Pole, schmelzendes Eis (2018)

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Essen – die Mechanik des Bauches (2017)

27. November 2017 – 4. Februar 2019

Die letzte Ausstellung des Museums unter der Leitung von Christophe Dufour wurde als Reise ins Herz der Eingeweide und Gedärme erschaffen, wo der Körper die wertvollen Nährstoffe schöpft, die er für seine Funktionstüchtigkeit braucht. «Essen kann jeder, aber viel schwieriger ist es, die Funktionsweise des Verdauungstrakts zu erklären. Paradoxerweise drehen sich die derzeitigen Besorgnisse im Bereich der Gesundheit stark um die Ernährung», meint Christophe Dufour, um die Wahl eines solchen Ausstellungsthemas zu begründen. Wie also gelangt ein Apfel in unsere Zellen? Ist es möglich, verkehrt rum zu trinken? Könnten Sie den Weg eines Sirups und eines Kuchenstücks von seiner Einnahme bis zu seiner Ausscheidung zeichnen? Der Darmtrakt, der eine Parallelwelt beherbergt, wo die fleissigen Bakterien der Darmflora mit etwaigen Darmparasiten zusammenleben, birgt noch viele Geheimnisse.

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Das Geheimnis der Tiefsee (2016)

21. Februar 2016 – 14. August 2016

Die Ausstellung lüftet den Schleier über die unbekannte Welt der Tiefsee. Eine unglaubliche Umgebung, die trotz extremer Tiefen, nahezu vollständiger Finsternis, eines unglaublichen Drucks und einer Eiseskälte Leben beherbergt. Ein erstaunliches Leben, das unsere Vorstellungskraft übersteigt… Um diese faszinierende Welt zu entdecken, lädt das Museum dazu ein, einen zu einem dunklen Schrein gestalteten einzigartigen Raum zu betreten, der die Besucher*innen von der Oberfläche zu den extremsten Tiefen führt. Ein Tauchgang in die Nacht der Ozeane, der mehrere Tausend Meter unterhalb der Meeresoberfläche zu einem Treffen mit fantastischen Geschöpfen führt!

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EMOTIONEN – NATÜRLICH (2014)

30. November 2014 – 3. Januar 2016 (Verlängerung)

In dieser neuen Ausstellung erkundet das Museum (in Zusammenarbeit mit dem Pôle de recherche national en Sciences Affectives – CISA, Universität Genf) eine ausserordentlich facettenreiche und blühende Thematik. Auf einem interaktiven und innovativen Rundgang lädt die Ausstellung dazu ein, in die spannende Welt der menschlichen Emotionen, sowie weiter gefasst auch in die Welt der Emotionen im Tierreich, einzutauchen.

Doch wie funktionieren Emotionen? Wo kommen sie her? Verspüren Tiere Emotionen? Sind sie bei allen Menschen gleich? Werden Maschinen in Zukunft mit «emotionalen Kompetenzen» ausgestattet sein? Die Ausstellung lädt uns dazu ein, die Rolle der Emotionen im Herzen der lebenden Welt zu erforschen.

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GIB’S PFÖTLI! VOM WOLF ZUM HUND
(2013)

6. Oktober 2013 – 17. August 2014

Diese Ausstellung richtet Ihr Interesse auf den besten Freund des Menschen, den Hund, auf dessen Ursprung und dessen Besonderheiten. Im Laufe der Ausstellung offenbaren sich den Besucher*innen mehr als 30’000 Jahre Geschichte zur Domestizierung und Selektion, die zu den heutigen Rassen geführt haben. Eine biologische, archäologische und in erster Linie vielleicht emotionale Geschichte.

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K2 1902
(2013)

17. Februar – 18. August 2013

Diese Ausstellung lädt zu einer Reise und zur Bezwingung der höchsten Gipfel der Welt ein. Sie bringt den zum Grossteil unveröffentlichten fotografischen Nachlass von Jules Jacot Guillarmod zur Geltung, ein Neuenburger Arzt und Alpinist, der an zwei Himalaya-Expeditionen (1902 und 1905) teilgenommen hat. Auf der Grundlage der Originalaufnahmen haben die erfahrenen Neuenburger Filmschaffenden Philippe Calame und Maria Nicollier audiovisuelle Projektionen erschaffen, welchen in der Szenografie der Ausstellung viel Raum zukommt. Ihre Arbeit erweckt diesen aussergewöhnlichen fotographischen Nachlass zum Leben und bildet den roten Faden dieser Ausstellung.

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SUPRA 100 (2013)

20. Januar – 20. Mai 2013

Die Supraleitfähigkeit könnte unsere Zukunft grundlegend verändern! Stellen Sie sich eine Welt vor, in der die Elektrizität ohne Energieverlust zirkuliert. Eine Welt, in der sich die Fahrzeuge mittels Levitation fortbewegen würden. Keine Computer mehr, die sich aufheizen, keine Batterien mehr, die sich zu schnell entladen… Was, wenn diese Welt schon für morgen wäre? Seit 100 Jahren stellt die Supraleitfähigkeit ein sehr aktives Forschungsgebiet dar und findet bereits eine Vielzahl von Anwendungen. Die Ausstellung wurde von MaNEP (Pôle de recherche national sur les matériaux aux propriétés électroniques exceptionnelles) und der Universität Genf in Zusammenarbeit mit dem Künstler Etienne Krähenbühl konzipiert und verbindet die Welt der Wissenschaft mit der Welt der Künste.

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ROUSSEAU DER BOTANIKER (2012)

12. Mai – 30. September 2012

Diese Ausstellung nimmt eine Thematik auf, mit der sich auch die Universität Neuenburg und der Botanische Garten beschäftigen: Sie untersucht und belichtet Rousseaus botanische Unternehmungen während seines Neuenburger Aufenthalts von 1762 bis 1765. «Je vais devenir plante. Rousseau botaniste» verweist damit auf die Ausstellungen «Nature en Lumières. Sur les pas de Rousseau au pays de Neuchâtel» sowie «Rousseau de la lettre à la fleur. Un parcours botanique», die im Botanischen Garten zu sehen sind.

 

 

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WISSENSCHAFT! (2011)

13. März 2011 – 21. Dezember 2012

Natürlich ist die Erde rund – aber das Weltall, ist es gekrümmt? Und die Zeit, gibt es sie wirklich? Wem soll man glauben? Wie sollen wir uns in einer Lawine von widersprüchlichen wissenschaftlichen Informationen zurechtfinden? Das Naturhistorische Museum Neuenburg widmet seine neue Wechselausstellung der Wissenschaft, ihren Methoden und den Grenzen, die zwischen Wissen und Glauben gezogen werden. Die Besucher*innen sollen sich in Wissenschaftler*innen versetzen und selber experimentieren.

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NICHT BEDROHTE ARTEN (2010)

22. August – 9. Januar 2011

Laut Tageszeitungen kommt uns in der Nahrungsmittelkette die Rolle des Verpackungsschlächters, Beutelschlitzers und Deckelreissers zu. Aus diesen Überresten des Massenkonsums kommt François Rious Biodiversität zum Vorschein: Fliegen oder Käfer, die organisches Material zersetzen und wiederverwerten. Zum ersten Mal wird in der Schweiz die Arbeit des Künstlers rund um das Thema «Naturalismus des Supermarkts» vorgelegt. François Riou baut sein naturalistisches Inventar auf den Abfällen unseres Alltags auf und hat für diese Ausstellung zahlreiche helvetisch inspirierte Werke erschaffen.

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DIE MASCHINEN VON LEONARDO DA VINCI (2010)

28. März – 1. August 2010

Das Museum widmet diese interaktive Ausstellung den Maschinen Leonardo da Vincis. Fünfzig Modelle und ebenso viele Skizzen laden die Besucher*innen dazu ein, die Vorstellungskraft dieses genialen Erfinders zu entdecken. Die mit Bedacht gewählten naturalistischen Hingucker aus den Sammlungen des Museums enthüllen eine Natur, die diesen Meister der Renaissance sowie auch unsere zeitgenössischen Innovationen inspiriert hat.

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SCHWÄNZE (2009)

29. März 2009 – 28. Februar 2010

Das Museum widmet diese Wechselausstellung einer Natur- und Kulturgeschichte des Schwanzes, die die Besucher*innen dazu einlädt, im Gänsemarsch die tausend Abwandlungen dieses verkannten Anhängsels zu entdecken: Wedel-, Pendel- oder Keulenschwänze, Ringel- oder Klapperschwänze, coupierte Schwänze, Prachtschwänze, unheimliche Meerjungfrauen- oder Drachenschwänze, den Schwanz des Teufels…

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DEM AFFEN EIGEN (2008)

3. Februar – 26. Oktober 2008

Diese Ausstellung stammt ursprünglich aus dem Muséum d’histoire naturelle de Grenoble und wurde von der Arbeitsgruppe des Museums vollständig überarbeitet, um eine lehrreiche Einführung in die Welt der Primaten vorlegen zu können: wir machen uns auf die Suche nach unserer Identität.

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DIE EISZEIT… AGLAGLA (2007)

21. Januar – 21. Oktober 2007

Unsere Gletscher schmelzen dramatisch schnell. Die Klimaerwärmung liegt in aller Munde. Doch die «kleine Eiszeit» liegt nicht weit: Findlinge, Moränen, Eis, Hundekälte und Hungersnot… Die Ausstellung führt die Besucher*innen in die faszinierende Welt der Gletscher ein und nimmt auf originelle Weise auch die Klimadebatte in Augenschein.

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ZU MAMMUT-ZEITEN (2007)

18. Februar – 16. September 2007

Es handelt sich um ein aussergewöhnliches und einzigartiges Ereignis in der Schweiz: Das Museum empfängt die Wanderversion der berühmten Ausstellung «Au temps des mammouths», die vom Muséum national d’histoire naturelle de France ausgearbeitet und verwirklicht wurde. In Neuenburg wird sie auf einer Fläche von 500 m2 gezeigt. Alle Themen, die man mit diesem mystischen Tier verbindet, werden behandelt: seine Lebensweise, die Beziehungen, die der Mensch zu ihm unterhält, sowie das Verschwinden der letzten Art, des Wollhaarmammuts.

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HÜHNER (2005)

23. Oktober 2005 – 15. Oktober 2006

Das Huhn – und der Hahn – leben seit ungefähr 5000 Jahren an unserer Seite. Sie leben auf dem gesamten Planeten, werden zu Milliarden gezüchtet und haben die Vorstellungswelt aller Völker geprägt: vom Hühnereintopf zu den Chicken Nuggets, vom Ei als Symbol der Wiedergeburt zum hartgekochten Ei, vom «schwarzen Huhn» zur Hühnergrippe, vom Kirchturmhahn zum Kampfhahn. Und mit Ausdrücken wie «Dummes Huhn» oder «Hahn im Korb» wird dieses bescheidene Federvieh kaum gewürdigt… Lassen Sie sich überraschen: Entdecken Sie seinen Ursprung und die Vielfalt seiner Rassen, beobachten Sie sein Verhalten im Hühnerstall des Museums, erleben Sie, wie ein Küken aus dem Ei schlüpft – und lernen Sie die Hühnersprache!

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PST! (2006)

26. März – 20. August 2006

Schliessen Sie die Augen und hören Sie zu: Ausnahmsweise widmet das Museum der Welt der Geräusche eine Ausstellung. Unser Alltag ist von Geräuschen überflutet, doch steht diese «alltägliche Musik» nur dann im Zentrum unserer Diskussionen, wenn sie als Belästigung wahrgenommen wird. Die Ausstellung «CHUT !» offenbart unserem Ohr die versteckten Schönheiten der Alltagsgeräusche und skizziert ein akustisches Zeitgemälde.

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TIERISCHE SPRACHE (2005)

20. März 2005 – 5. März 2006

Diese Ausstellung erkundet die köstlichen, spassigen und unerwarteten Beziehungen zwischen Tier und Sprache. In der französischen Sprache wimmelt es von tierischen Ausdrücken. Sind Sie in der Lage, diese in einer Ausstellung, die Naturkunde, Linguistik und Scherz vermischt, auszumachen? Dies ist die Herausforderung, die die Arbeitsgruppe des Museums den Besucher*innen stellt.

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FLIEGEN (2004)

21. März 2004 – 6. März 2005

Diese Ausstellung ist den Fliegen gewidmet und lädt die Besucher*innen dazu ein, die Schönheit und unermessliche Vielfalt der Zweiflügler zu entdecken, deren Bedeutung in den Ökosystemen masslos unterschätzt wird. Von der Malaria zur Madentherapie, von der Sprache zum Bekämpfungsmittel: Die Ausstellung «Mouches» wartet mit einer emotionalen, naturalistischen und künstlerischen Reise in die Welt der verkannten Insekten auf.

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ALLES TASTSINN (2003)

5. Oktober 2003 – 4. Januar 2004

Diese Wechselausstellung wurde von der Association Apex (Belgien) ausgearbeitet und verwirklicht. Sie wurde im Jahre 2002 zum ersten Mal im Muséum d’Histoire Naturelle de Bruxelles gezeigt und ermöglicht es, auf mehr als 300m2 und anhand von mehr als 50 lustigen und interaktiven Experimenten, die Haut und ihre Funktionen zu erkunden.

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GAR NICHT SO DUMM (2003)

30. März – 22. September 2003

«Pas si bêtes ! 1000 cerveaux, 1000 mondes» ist eine dreisprachige Ausstellung (französisch, englisch, italienisch) des Muséum national d’histoire naturelle de Paris, die zum ersten Mal in der Schweiz im Museum von Neuenburg zu sehen ist. Nacktkiemer, Delfin, Kröte, Wespe, Schnecke, Kanarienvogel oder Spinne… Sie alle haben ein Hirn: Sie erfassen ihre Umwelt und reagieren in angepassten Verhaltensweisen. Als interaktive Ausstellung bietet «Pas si bêtes !» eine spannende Übersicht über die heutigen Kenntnisse vom tierischen, aber auch vom menschlichen Hirn.

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VON WEGEN! (2003)

30. März – 22. September 2003

«Mon œil !» ist ein ergänzendes Ausstellungsatelier zur Ausstellung «Pas si bêtes !» zum Thema Sehkraft. Auf spielerische Weise erlaubt es den Besucher*innen aufzudecken, warum unser Hirn sich von gewissen optischen Täuschungen überlisten lässt.

 

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SAND (2002)

24. März 2002 – 2. März 2003

Der Sand ist überall. Dieser Steinstaub setzt sich sowohl in unserem Schuhbett wie auch in unserer Fantasie fest. Um diese Vielfalt darstellen zu können, legt das Museum den Besucher*innen mehrere Betrachtungsweisen und zu verfolgende Fährten nahe: zur Beschaffenheit des Sandes, zu den Tieren, die Verhaltensweisen und Formen entwickelt haben, um in diesem ungewöhnlichen Substrat zu überleben, zu den Symbolen der Zeit und des Raumes, sowie zu den subjektiven Wahrnehmungen dieses so besonderen Staubes.

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INSELN (2001)

10. November 2001 – 3. März 2002

Die Ausstellung «Îles – vivre entre ciel et mer» wurde vom Muséum d’histoire naturelle de Paris errichtet. Sie führt uns natürlich an alle Enden der Welt, will uns in erster Linie aber didaktisch die Mechanismen der Evolution erklären.

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SEESTIMMUNGEN (2001)

11. November 2001 – 3. März 2002

«Ambiances lacustres» stellt die Bilder des gleichnamigen, von vier Fotografen publizierten Buches aus. Ernest Duscher, Michel Kohler, Martin Zimmerli und Jean-Lou Zimmermann haben ihre Objektive auf die Fauna der südlichen Ufer des Neuenburgersees gerichtet. Ihre Arbeit gewährt uns einen Blick auf eine unglaubliche Tiervielfalt, die an sumpfige Zonen gebunden ist. Diese Sümpfe entstanden durch die vor etwa hundert Jahren erfolgte Senkung des Seespiegels.

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DIE GROSSE ILLUSION (2000)

21. Oktober 2000 – 21. Oktober 2001

«La grande illusion» fordert die Besucher*innen dazu auf, Augen und Ohren zu öffnen und die merkwürdigen Kräfte der Natur zu erfassen, wenn sie zur Illusionistin wird. Sie erscheinen lebendig, sind aber tot, sie erscheinen tot, sind aber lebendig: Die Akteure der Welt der Pflanzen, Tiere und Menschen verfügen über ein beeindruckendes Know-how, um die unterschiedlichsten Illusionen zu nähren. Die Ausstellung fordert dazu auf, in die Welt der Träume abzutauchen, in der der Mensch nach der Ewigkeit suchen zu kann.

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STADTVÖGEL (2001)

8. Mai – 8. Juli 2001

Ob unsere Archivarin in den unendlichen Tiefen des Museums Informationen zu dieser Ausstellung finden wird?

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ZUM RIECHEN GEBOREN (2000)

9. Avril – 9. Juli 2000

«Né pour sentir» legt einen Rundgang um 14 Module in 14 Etappen vor, um sich mit der Nase auszusöhnen: Wir entdecken die Gerüche des Waldes, die schlechten Gerüche, die Gerüche des Frühstücks, den Ursprung der Gewürze, das Gedächtnis der Gerüche usw. Die ganze Ausstellung ist interaktiv gestaltet: Die Besucher*innen sind dazu eingeladen, überall ihre Nasen reinzustecken. Einen Geruch auszumachen erfordert Flair, aber auch Erinnerungsvermögen. Zum Glück sind wir zum Riechen geboren.

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DINOS (1999)

14. März 1999 – 5. März 2000

Diese Ausstellung besteht aus zwei Teilen: Der erste erinnert uns daran, dass die Dinosaurier Tiere waren wie alle anderen auch! Weil wir auf unseren Bildschirmen unablässig virtuelle Monster zu sehen bekommen, meinen wir, sie gut zu kennen. Doch ihr wahres Aussehen wird für immer unbekannt bleiben. Das Bild, das wir von ihnen haben, ist nur eine Interpretation: Kein Mensch hat jemals einen Dinosaurier gesehen.

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RATTEN (1998)

8. März 1998 – 10. Januar 1999

Ziel dieser Ausstellung ist es, uns die verschiedenen Facetten der Ratte aufzuzeigen, die sowohl die Natur- wie Kulturgeschichte umfassen. Denn die Begleiterin des Menschen seit Urzeiten kann nicht einzig aus der Sicht der Naturkunde behandelt werden. Der medizinische Bereich, die Parasitologie und die Agronomie haben viel über die Ratte zu erzählen. Auch die Religion, die Psychoanalyse, die Literatur und das Kino gehören auf die lange Liste der Fachgebiete, die sich für die Ratte interessieren. In dieser ungewöhnlichen Ausstellung kommen verschiedenste Sichtweisen zur Geltung.

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DIE NEUENBURGER GEOLOGEN (1998)

10. September – 25. Oktober 1998

Diese Ausstellung führt uns die Geschichte der Protagonisten der Neuenburger Geologie vor Augen. Seit der Epoche Louis Bourguets, erster Professor in Philosophie und Mathematik, der seine Ideen zur Geschichte der regionalen Geologie zum Ausdruck gebracht hat, ist die Kontinuität und bemerkenswerte Qualität der Forschungen beibehalten worden. Die Ausstellung zeigt rund 15 Porträts von sowohl bekannten sowie verkannten Gelehrten, die sich in den Geowissenschaften ausgezeichnet haben. Der geologischen Kartografie, die im Kanton und über dessen Grenzen hinaus vorgenommen wurde, kommt ein besonderer Platz zuteil. Eine Reihe von unveröffentlichten Originaldokumenten bringen namentlich die von Louis Agassiz und seinem Team unternommenen Arbeiten zur Sprache, um die Evolution der alpinen Gletscher zu verstehen. Auch die vielschichtige und staunenswerte Persönlichkeit des Emile Argand wird in unveröffentlichten Dokumenten, die aus der damaligen Materialsammlung stammen, in Erinnerung gerufen. Er hat es geschafft, Karten von Ländern anzufertigen, in die er niemals gereist ist, aber dessen Grundlinien noch heute gültig sind.

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NATURALISTISCHE KÜNSTLER (1998)

25. April – 28. Juni 1998

Fünf Schweizer Tierkünstler geben uns die Gelegenheit, ein für die Tierwelt gemeinsam gehegtes Gefühl zu teilen und deren Geheimnisse zu durchschauen. Die Werke von Baumgart, Cosandey, Genoud, Rime und Stern verbinden Kreation mit technischem Können. Die Ausstellung umfasst etwa neunzig Originalwerke, die viel Konzentration und genauste Arbeit hinsichtlich Nachforschung und Beobachtung gefordert haben. Holzschnitte, Aquarelle, Lithografien, Zeichnungen, Radierungen, Skulpturen: anhand von verschiedensten Techniken wollen die Künstler ihre Leidenschaft für die Natur mit uns teilen. Die Ausstellung ruft zur Besinnlichkeit auf und möchte der Schweizer Tierkunst zu einem höheren Bekanntheitsgrad und zu einer weiteren Verbreitung im In- und Ausland verhelfen.

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ALLE VERWANDT, ALLE ANDERS (1997)

24. August 1997 – 15. März 1998

Diese Ausstellung möchte die biologische Diversität der heutigen menschlichen Bevölkerung darstellen. Im Rahmen der heutigen wissenschaftlichen Kenntnisse erklärt sie ihre Ursprünge und zeigt auf, dass alle Menschen von derselben Ahnenbevölkerung abstammen, die vor etwa 100’0000 Jahren irgendwo zwischen Südafrika und dem Nahem Osten gelebt hat. Weiter stellt sie dar, wie die Forscher zur Folgerung gekommen sind, dass es nicht möglich ist, die Menschen in Rassen einzuordnen.

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DAS AFFENVOLK (1997)

24. August 1997 – im Jahre 1998 verlängert

Das Museum zeigt diese Ausstellung als Einleitung zu «Tous parents, tous différents», um uns daran zu erinnern, dass die Primaten unsere nahen oder weniger nahen Verwandten sind. Sie stellt 36 Primatenarten vor und verhilft uns dank jüngsten Forschungen zur Morphologie der Chromosomen zu einer neuen Sichtweise auf unsere Verwandten. Der systematische Vergleich der Chromosomen von 120 Affenarten (und des Menschen) hat zu einer genauen Nachstellung des Ahnenbaums der Primaten geführt. Die Vergleichsstudie bezüglich der zufälligen Umordnung der Chromosomen im Laufe der Evolution zeigt auf, dass der Mensch unter den Primaten keinen gesonderten Platz belegt.

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DIE LUFT (1996)

4. Oktober 1996 – 21. September 1997

Diese Ausstellung wurde von der Schweizerischen Gesellschaft für Umweltschutz und dem Naturhistorischen Museum Neuenburg auf die Beine gestellt. Sie legt eine Folge von offenen Räumen vor, die sich einer Folge von Themen widmen: den wissenschaftlichen Herausforderungen, der Gesundheit, dem Energiekonsum, den Nord-Süd-Beziehungen und den Massnahmen, die von den Behörden ergriffen wurden. Damit will die Ausstellung den Besucher*innen nahebringen, wie die Atmosphäre funktioniert, wo Bedrohungen lauern und wo es Lösungen gibt. Anhand von Experimenten wird die Rolle und die Funktionsweise der Luft, dieses unfassbaren aber unverzichtbaren Elements, greifbar.

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PFIT PFIT (1997)

11. Februar – 4. Mai 1997

Pfit Pfit zeigt im Rahmen der Ausstellung L’AIR pneumatische Skulpturen von Yvan „Lozzi“ Pestalozzi, die sich dank Luft in Bewegung setzten. Diese Ausstellung wurde im Auftrag der Firma FESTO SA verwirklicht und wurde im Jahre 1996 zum ersten Mal im Technorama in Winterthur gezeigt.

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Biodiversität

Ob unsere Archivarin in den unendlichen Tiefen des Museums Informationen zu dieser Ausstellung finden wird?

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ZOOLOGISCHE NARRETEIEN (1996)

24. März – 10. Juli 1996

Diese Ausstellung zeigt Originalwerke von Jean Fontaine: verblüffende Kreaturen, Hybriden zwischen Tier und Technik. Die Besucher*innen entdecken eine Fauna, die sich von einer mechanisch verkleideten Genetik ableitet, was dazu anleitet, die Evolution der Arten zu überdenken. Indem der Künstler aus dem Industriesektor inspirierte Elemente in den Knochenbau und die Statur der Tiere einfügt, verändert er die natürliche Ordnung. Zwei Tatsachen haben zur Thematik der Ausstellung «Zoofolie» geführt: der gesteigerte Einfluss der Technik auf das Leben und das ungebremste Verschwinden der Tierarten. Die Arbeit Jean Fontaines ist kein realitätsferner Wahnsinn: er schlägt seine Wurzeln ins Herz der heutigen Evolution und nährt sich so von ihren Gegensätzen. Er bietet den Besucher*innen eine neue Sicht auf seine Umwelt und erlaubt ihm, die Tierwelt anders wahrzunehmen.

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DIE SCHÖNHEIT DES UNENDLICH KLEINEN (1996)

13. August – 27. Oktober 1996                  

Diese Ausstellung wurde vom Muséum d’histoire naturelle de Genève ausgearbeitet und zeigt zahlreiche von Jean Wüest unter dem Rasterelektronenmikroskop (REM) gemachte Aufnahmen. Die Besucher*innen sind dazu eingeladen, in eine fantastische Welt abzutauchen, die mehrere zehntausend oder gar hunderttausend Mal vergrössert wurde. So entdecken wir erstaunliche oder unheimliche Formen, harmonische Symmetrien, sich wiederholende Strukturen – eine erstaunliche, zauberhafte und schöne Welt.

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Natur in der Stadt

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WISESENBLUMEN (1995)

7. Dezember – 3. März 1996

Anlässlich der Schenkung der von Sophie Rivier gemalten Serie von 100 Originalbildtafeln werden Aquarelle der Künstlerin ausgestellt.

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VON ZAHLEN UND BLUMEN (1995)

17. November 1995 – 9. Januar 1996

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INSEKTENMOMENTE (1995)

9. Juni – 29. Oktober 1995

Fotografien von Denis Bringard – der Mann, der schneller fotografiert als Insekten fliegen.

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DIE WELT DER AMEISEN (1995)

9. Juni – 29. Oktober 1995

Diese aus Frankreich stammende Ausstellung wurde von der AGERF (Association des groupements d’étude et de recherche sur les fourmis, von Luc Gomel betreut) und dem Vivarium der Mühle in Lautenbach-Zell ausgearbeitet. Wir entdecken hier die Lebensweise von einigen der rund 12’000 Ameisenarten, die auf unserem Planeten leben: das Augenmerk richtet sich vor allem auf Amazonen- und Blattschneiderameisen. Wir erfahren beispielsweise, warum gewisse Ameisen Flügel haben und wie sie miteinander kommunizieren. Mit ihren 40 Tafeln, mehreren Zuchten und einem Videofilm richtet sich diese Ausstellung an alle, Gross und Klein. Die pädagogisch gestalteten Tafeln weisen viele Illustrationen auf, zudem fasst ein Comicstreifen am unteren Rand jeder Tafel jeweils kindergerecht die Informationen zum betreffenden Thema zusammen. Die Zuchten von Wald-, Blattschneider- und Ernteameisen erlauben uns, die auf den Tafeln erklärten Verhaltensweisen in natura zu beobachten.

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VOM HIMMEL GEFALLEN… (1995)

12. März 1995 – 3. März 1996

Meteoriten haben den Menschen schon immer fasziniert oder verängstigt: In der Antike verkörperten sie vom Himmel heruntergestiegene Götter, im Mittelalter waren sie Vorboten grosser Ereignisse. Ihre ausserirdische Herkunft ist wissenschaftlich erst seit 200 Jahren belegt.

Diese merkwürdigen, vom Himmel gefallenen Fels- oder Metallbrocken, älter als die Erde selbst, haben sich eines Tages aus dem Asteroidengürtel irgendwo zwischen Mars und Jupiter gelöst. Nach einer Jahrmillionen langen Reise durch das Weltall sind sie auf die Erde gestürzt und haben manchmal gigantische Krater und katastrophale Zustände hinterlassen. Haben sie zum Aussterben der Dinosaurier und zu den grossen Evolutionskrisen des Lebens auf unserem Planeten geführt?

Die Ausstellung zeigt eine Vielzahl von Meteoriten, insbesondere aus den wichtigen Sammlungen Nauber (Zürich) und Carion (Paris).

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NATURFARBEN (1995)

10. Februar – 16. April 1995

Die Naturfotografen der Neuenburger Gruppierung Les chasseurs sans fusil legen eine Fotoausstellung vor.

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BRASILIEN, LAND DER STEINE (1994)

27. März 1994 – 30. April 1995

Brasilien, seine Mineralien, seine Edelsteine und seine Garimpeiros bilden das Thema dieser Ausstellung. Sie will sowohl die Mine, den Minenarbeiter wie auch den Stein beleuchten. In Gold oder Silber gefasste Aquamarine, Smaragde und Topase funkeln und glänzen in den Vitrinen der Juweliere und lassen uns vergessen, dass sie zuvor von einem Menschen aus einem rauen Stein geborgen werden mussten. Denn jeder Stein hat eine Geschichte, einen Fundort und einen Entdecker. Dieser hat unter sehr schwierigen Arbeitsbedingungen und oft für einen Hungerslohn manchmal sogar sein Leben riskiert, wenn er auf der Schatzsuche den Stein hauen oder Anschwemmungen sieben musste.

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GESPENSTSCHRECKEN (1993)

4. Juni – 3. Oktober 1993 

Wandelnde Äste, wandelnde Blätter… Schauen Sie sich die einzigartigen Tarnungen der Gespenstschrecken in unseren Terrarien an. Die Ausstellung macht Sie mit den biologischen Besonderheiten dieser faszinierenden Insekten bekannt und gibt nützliche Hinweise zu ihrer Aufzucht.

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ERNEST DUSCHER (1992)

13. November 1992 – 16. Mai 1993

In den von den Launen des Windes und Regens geformten und von Licht- und Schattenspielen belebten Landschaften erfasst der Fotograf die Harmonie vergänglicher Formen, Töchter dieser aussergewöhnlichen Symbiosen. Manchmal verleiht ein Tier dem Bild gar eine prunkvolle Dimension. In diesem Moment zaudern die Sinne, denn die Wahrnehmung zwischen Malerei und Fotografie fängt an zu taumeln! (Ernest Düscher)

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DIE BERNSTEINGESPENSTER (1992)

4. Oktober 1992 – 5. September 1993

Diese Ausstellung wurde in Zusammenarbeit mit dem Zoologischen Museum der Polnischen Akademie der Wissenschaften in Krakau und dem Museum der Erde in Warschau ausgearbeitet. Letzteres hat zahlreiche Objekte als Leihgaben zum Thema Bernstein zur Verfügung gestellt – ein geheimnisvolles Mineral, das die Menschen seit Jahrtausenden fasziniert. «Les fantômes de l’ambre» legt dar, was wir von diesen einzigartigen Fossilien lernen können: Sie zeigen insbesondere auf, wie die spannenden und missverstandenen Mechanismen der Evolution funktionieren. Anhand der Mikroskopie können die Besucher*innen eigenständig eine mehrere Millionen alte Tierwelt entdecken, die trotzdem bis ins letzte Detail erhalten geblieben ist. Er kann einzigartige Objekte, seltene Farbschattierungen, grosse Blöcke und Bernstein aus anderen Regionen und Epochen bewundern. Die Ausstellung weist ausserdem auf die wichtige Rolle hin, die dem Bernstein in den Baltischen Ländern und vor allem in Polen zukommt – sei dies im Alltag, in den Glaubensrichtungen, im Volkstum, in der Volksmedizin, im Handwerk oder sogar in der Industrie. Nicht zuletzt können die Besucher*innen von Maria Lewicka-Wala, Marta Konaszewska und Janusz Konaszewski geschaffene Schmuckstücke aus Bernstein bewundern.

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IM ANGESICHT DER INSEKTEN (1992)

4. Oktober 1992 – 30. Mai 1993

So haben Sie die Insekten noch nie gesehen! Dank einer neuartigen Aufnahmetechnik, die das Problem der Tiefenschärfe behebt, bringt diese Ausstellung den Besucher*innen die erstaunliche Welt der Insekten nahe, mit der wir jeden Tag in Berührung kommen. Eine packende Begegnung mit aussergewöhnlichen Geschöpfen.

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DER BARTGEIER (1992)

6. Mai – 23. August 1992

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WILDE WEGGEFÄHRTEN (1991)

5. Mai 1991 – 12. Januar 1992

Die Wildpflanze ist nicht nur Nahrung oder Arzneimittel, Faser- oder Holzrohstoff. Sie ist auch Quelle der Freude, von Spielen oder Glaubensrichtungen, die ihr mal unheilvolle, mal beschützende Kräfte zusprechen. Anhand von Spielen und Tests entdecken die Besucher*innen eine unerwartete Welt – sie befinden sich auf dem Schulweg oder im Prüfungssaal, wo sie den Umfang ihrer Kenntnisse preisgeben können. Im neuangelegten Garten im Aussenbereich entdecken sie dann die in der Ausstellung erwähnten Pflanzen. Der Garten veranschaulicht ausserdem die Beziehung des Menschen zur Pflanzenwelt: Wir unterhalten sowohl Naturgärten, die Überraschungs- und Beobachtungsmomente bieten, wie auch anonyme, unbelebte Rasenflächen.

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DAS BIRKHUHN IM KANTON (1991)

6. März – 18. August 1991

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UELI IFF (1990)

18. November 1990 – 20. Januar 1991

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FEUCHTGEBIETE IN DER SCHWEIZ (1990)

9 August – 30 September 1990

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WETTER UND EIS (1990)

7. Juni – 9. September 1990

Die Ausstellung zeigt eine Auswahl von etwa 50 Fotografien von Jacques Ioset, die unter anderem auf seinen Expeditionen in den hohen Norden (Schottland, Skandinavien) oder in die arktischen Gebiete (Spitzberge, Nordosten Grönlands) aufgenommen wurden. Er wartet auf den Eisvogel oder den Graureiher im Doubs-Tal, auf den Bartgeier in den Pyrenäen, die Wölfe in der Spanischen Sierra oder die Eisbären auf Spitzbergen. Dieser Fotograf bevorzugt weiche und dunstige Stimmungen, einen dunklen, von einem Lichtstrahl durchbohrten Himmel und kalte Winterimpressionen. Der wissenschaftliche oder dokumentarische Wert der Aufnahme ist zweitrangig. Sein Ziel ist es, ein intensiv erfahrenes Gefühl ohne jeglichen technischen Kunstgriff wiederzugeben.

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DIE SAAT DER WISSBEGIER (1990)

17. März 1990 – 13. Januar 1991

Diese Ausstellung nimmt die Besucher*innen auf eine wunderbare Reise in die exotischen bis befremdlichen Lagerbestände des Museums mit. Sie ist in fünf thematische Teile gegliedert. In einem ersten Teil zeigt sie exotische Tiere und ethnografische Objekte: Ausstellungsstücke, die den historischen Kern des Ethnografischen und Naturhistorischen Museums bilden. Im zweiten Teil wurde ein Museum aus dem 19. Jahrhundert rekonstruiert: Die enzyklopädische Auslegung kippt bisweilen ins Nichtssagende. Der dritte Teil ist vier wissbegierigen Persönlichkeiten des 19. Jahrhunderts gewidmet: Johann Jakob von Tschudi, Louis Coulon, Paul Godet und Louis Agassiz. Der vierte Teil stellt den Besucher*innen viele Fragen: Warum ist die Käferwelt so vielfältig? Wie war das Klima in Le Locle vor 15 Millionen Jahren? Der letzte Teil widmet sich dem ernsten Thema des lokalen und globalen Artensterbens.

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GEOLOGISCHE KARTEN (1990)

20. September 1989 – 14. Januar 1990

Diese Wanderausstellung wurde vom Bundesamt für Landeshydrologie und -geologie mit der Unterstützung des Naturhistorischen Museums Basel organisiert. Sie zeigt einerseits die historische Entwicklung der geologischen Kartografie in der Schweiz, und andererseits die Techniken für die Erstellung solcher Karten und deren Verwendungen auf.

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DER REIZ DER SPINNE (1989)

31. Mai – 30. August 1989

Das Zusammenleben Mensch-Spinne ist seit jeher schwierig. Jagt der Mensch die Spinne nicht aus dem Haus, so ignoriert er sie. Sie macht Angst und wird meistens als hässlich und für alle Lebewesen als gefährlich betrachtet. Doch ihre Fremdartigkeit und ihre Netzkonstruktionen faszinieren uns.

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ISLAND, LAND DER KONTRASTE (1989)

18. März – 15. November 1989

Léonard Pierre Closuit, Mitglied der Société des explorateurs et voyageurs français, legt in Neuenburg eine Auswahl von atemberaubenden Island-Aufnahmen vor: vulkanische Phänomene, rauchende Lava und Geysire und faszinierende mineralische Landschaften, wo Flechten, Blumen und Meeresvögel Leben bezeugen. Sein selbstgedrehter Videofilm mit Hintergrundgeräuschen vervollständigt die Ausstellung.

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BÄUME UND BÜSCHE EUROPAS (1989)

18. März – 20. August 1989

Diese Ausstellung würdigt die Arbeit von Frau Pierrette Bauer-Bovet, Künstlerin und talentierte Illustratorin des Buchs «Arbres et arbustes» (Delachaux & Niestlé, 1973) von Archibald Quartier. Die Mehrheit der Kulissen unserer Dioramen stammen von ihr und wir sind deshalb besonders glücklich, sie mit einer Ausstellung zu ehren. Neben den Gouachen, die dem Museum bereits geschenkt wurden, sind in dieser Ausstellung auch etwa ein Dutzend Landschaften und Seeblicke in Pastell zu sehen, die eine weitere Seite des Talents von Frau Bauer-Bovet offenbaren.

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SIO2: DER QUARZ (1989)

18. März – 21. Mai 1989

Ob unsere Archivarin in den unendlichen Tiefen des Museums Informationen zu dieser Ausstellung finden wird?

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STEINERNE ERINERUNGEN (1989)

18 mars-21 mai 1989

Diese Ausstellung wurde ursprünglich im Rathaus in Le Landron gezeigt und wurde von Professor Francis Persoz der Universität Neuenburg mit der Unterstützung von Herrn Pierre-Yves Jeannin konzipiert. Neun Themen (Raum und Zeit; Die Erde in Bewegung; Die Erdkruste; Unser Untergrund; Archive einer Region; Der gelbe Stein; Die Eiszeiten; Das Relief und seine Evolution; Wasser, unser wertvollstes Gut) führen vom Universellen zum Lokalen und umgekehrt: die Ausstellung fokussiert sich auf lokale Besonderheiten und setzt diese in Beziehung zu allgemeinen Phänomenen.

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CHRISTOPHE STERN (1988)

16. September – 18. Dezember 1988

Christophe Stern wurde im Jahre 1959 geboren und wandert bereits 1972 mit dem Bleistift in der Hand den südlichen Ufern des Neuenburgersees entlang. Er macht seine Ausbildung an der Ecole des arts décoratifs in Genf und wird von Robert Hainard unterstützt, bleibt im Wesentlichen aber Autodidakt. Er malt und macht Beobachtungen und Fortschritte in der Natur. Auf seinem langen Lebensweg hat er Eindrücke aus verschiedensten Orten in Europa oder einfach aus der Region Sainte-Croix im Jura in Bildern festgehalten. Die daraus resultierende Ausstellung umfasst nun mehr als 80 Werke des Künstlers.

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BESSER SEHEN HEISST BESSER VERSTEHEN (1988)

18. Februar – 10. April 1988

Diese Ausstellung erlaubt es den Besucher*innen, die mit dem Rastermikroskop unternommenen Forschungsarbeiten von Universitäten, Hochschulen und Industrien der Westschweiz in Augenschein zu nehmen. So können Formen und Strukturen des unendlich Kleinen im Menschen, im Tier, in der Pflanze und im Mineral wahrgenommen werden.

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SCHMETTERLINGE (1988)

20. Mai 1988 – 8. Januar 1989

Diese Ausstellung zeigt mehr als 1000 Schmetterlinge aus der Schweiz und der ganzen Welt und versteht sich in erster Linie als Hommage an die Schönheit. Diese Schönheit ist zweifach verletzlich: Einerseits verblassen die Farben der Schmetterlinge am Licht, weshalb besondere Ausstellungsvorkehrungen getroffen werden müssen, um ihnen nicht zu schaden.
Andererseits werden die von diesen Insekten benötigten Lebensräume immer knapper, sowohl in der Schweiz wie anderswo. Das Erstellen einer Sammlung nach dem Vorbild der fast hundert Jahre alten Sammlungen von Frédéric de Rougemont oder Samuel Robert oder auch mit der jüngeren Sammlung von Max Buro wäre heute kaum mehr möglich. Diese Ausstellung soll unterstreichen, wie dringlich die Erhaltung dieser lebendigen Juwelen und ihrer Lebensräume ist.

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ARZNEIMITTELPFLANZEN HEUTE (1987)

Ob unsere Archivarin in den unendlichen Tiefen des Museums Informationen zu dieser Ausstellung finden wird?

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ICH ERFINDE MEINEN DINOSAURIER (1987)

1987

Die Ausstellung zeigt 631 von 5577 Zeichnungen, die im Rahmen eines Wettbewerbs von Kindern aus der Westschweiz eingereicht wurden. Für die Organisation dieser Ausstellung konnte das Museum auf die einsatzfreudige Unterstützung von Herrn André Jobin, Chefredaktor des Magazins Yakari, und seines Teams zählen.

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NATURALISTISCHE SCHWEIZER KÜNSTLER

1986

Diese Ausstellung zeigt uns die bemerkenswerten Grafiken und Skulpturen eines 80-jährigen Robert Hainard in seinen besten Jahren, und die Zeichnungen von Jacques Rime, einem in die Voralpen verliebten, jungen und talentierten Künstler. Die mit Farbstiften gemalten Insekten-Zeichnungen und Lithografien von Walter Linsenmaier aus Ebikon (Luzern) sind von einer beispiellosen Präzision und Anschaulichkeit und ergänzen die Ausstellung. Zuletzt stellt Pierrette Bauer-Bovet, Freundin und Gönnerin des Museums, ihre wunderschönen Originalbildtafeln zum Buch von Archibald Quartier aus, das den Bäumen und Büschen unserer Regionen gewidmet ist.

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DINOSAURIER IN DER SCHWEIZ (1986)

7. November – 31. Dezember 1986

Diese Wanderausstellung wurde von den Museen in Genf, Sion, Lausanne, Basel und Zürich verwirklicht. «Les dinosaures en Suisse» zeigt namentlich einen grossen Abguss (10m2) einer der Felsplatten in Emosson (Wallis), wo zahlreiche Dinosaurierspuren entdeckt wurden.

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DER WALD

Ob unsere Archivarin in den unendlichen Tiefen des Museums Informationen zu dieser Ausstellung finden wird?

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LOUIS AGASSIZ (1983)

5. März – 30. Oktober 1983

Diese Ausstellung nimmt die zahlreichen Facetten Louis Agassiz’ in Augenschein, dessen wissenschaftliche Bedeutung alle Naturalisten des 19. Jahrhunderts tief geprägt hat. Nach einem biografischen Überblick beleuchten die verschiedenen Teile der Ausstellung die bemerkenswerten Forschungen des Gelehrten im Bereich der aktuellen und fossilen Fisch- (Ichthyologie), der Stachelhäuter- (Echinologie) und der Weichtierkunde (Malakologie).

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REHE, ZUVIELE ODER ZUWENIGE? (1983)

20. August – 17. September 1983

Ob unsere Archivarin in den unendlichen Tiefen des Museums Informationen zu dieser Ausstellung finden wird?

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GREIFVÖGEL (1982)

25. Februar – 18. April 1982

Ob unsere Archivarin in den unendlichen Tiefen des Museums Informationen zu dieser Ausstellung finden wird?

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PRIMATEN (1982)

14. Oktober – 3. November 1982

Diese Ausstellung des WWF wird im Museum als Vorpremiere zum Start einer wichtigen Informationskampagne zur Rettung der Regenwälder gezeigt. Sie will die Besucher*innen für die Problematik der Abholzung sensibilisieren, die den Lebensraum der Primaten zerstört. Dazu stehen der Film Afrique, forêt ou désert, ein Spiel in Form eines Labyrinths, um die intellektuellen Fähigkeiten der Besucher*innen mit denen der Schimpansen zu testen, sowie die Aufnahmen der beeindruckenden Vokalisen der Stummelaffen zur Verfügung.

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HECKEN (1981)

9. Mai – 30. Juni 1981

Diese Ausstellung ist in zwei Teile gegliedert: „Les haies, elles nous protègent, protégeons-les“ befasst sich mit theoretischen und praktischen Aspekten des Heckenschutzes. Dieser erste Teil ist das Resultat einer fruchtbaren Zusammenarbeit zwischen der Ligue vaudoise pour la protection de la nature (LVPN), der Association suisse des photographes naturalistes (ASPN), dem WWF Waadt und dem Service de protection des haies. „Haies chez nous“ bildet den zweiten Teil und ist das Ergebnis einer Forschungsarbeit von Studenten des kantonalen Lehrerseminars Neuenburg, die von F. Cuche und J.-P. Haenni geleitet und vom Service cantonal neuchâtelois de l’aménagement du territoire sowie vom Museum unterstützt wurde. Ergänzend sind auch verschiedene Tiere wie Vögel und Insekten zu sehen, die typisch für diese halb-natürlichen Lebensräume sind.

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